Das perfekte Brautkleid - Hochzeitskleid: Traditionelles & Mythen!

Brautkleid - Hochzeitskleid

Wer sich das bedeutende Ja-Wort geben möchte, der begibt sich auf eine spannende, aufregende Reise. Dabei stellt das Suchen, aber auch das Finden des optimalen Hochzeitskleides für jede Frau die Herausforderung schlechthin dar. Der Traum in Weiß lebt weiter, es wird ein Prachtkleid gesucht, welches zur Braut passt, wie der sprichwörtliche Topf auf den Deckel und dabei die Persönlichkeit der zu Vermälenden sanft umschmeichelt und im Detail akzentuiert. Der Wunsch, einmal im Leben in prachtvollem Weiß vor den Altar zu treten, kann auf die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückgeführt werden, wonach der Begriff seither für Unschuld und Vollkommenheit steht. Davor waren es zumeist schwarze Kleider aus dem Alltag, die ein wenig aufgehübscht, für die Hochzeits-Zeremonie verwendet wurden. Mythen und Legenden, die sich bis heute gehalten haben und weiterhin in den Köpfen der Brautpaare existieren, sind beispielsweise, dass der Bräutigam das Brautkleid vor der Vermählung in keiner Weise sehen darf, als auch die Brautgarderobe erst am Tag der Hochzeit richtig fertiggestellt sein sollte. Als moderne, romantische Menschen glauben wir nicht mehr an Dämonen, die in der Vergangenheit teilweise dafür verantwortlich gemacht wurden, sondern stellen den magischen Moment in den Mittelpunkt, wenn der Bräutigam seine Frau zum ersten Mal, Minuten vor der heiligen Zeremonie, sehen und erleben darf. Was die Tradition des Brautkleides auf den letzten Drücker betrifft, so kann am Tag der Hochzeit ja noch ein Faden oder eine andere Kleinigkeit mit Freude zum Detail entfernt werden.

Brautkleid

Brautkleid

Schlichte Brautkleider

Hochzeitscheckliste

Verschiedenen Brautkleid-Varianten für jeden Geschmack

Die Bandbreite an Brautkleid-Stilen ist so facettenreich, wie die Accessoires, die fürs Brautoutfit nahezu unerlässlich sind. Wird ein Look gewünscht, der edlen Chic mit Tradition verbindet und der einen Hauch an Bohème oder Rockabilly geschickt mit einfließen lässt? Bestimmt, denn durch Stilmix und individuelle Anpassung (Mix-and-Match) wird ein persönliches Hochzeits-Outfit geschaffen, welches dem schönsten Tag des Lebens die entsprechende Note verleiht, die dieser wahrlich verdient. Seien es lange oder kurze Brautkleid-Varianten, Vintage-Look-and-Feel oder sogar die rückenfreie fließende Version, die luftigen Chiffon, Spitze oder Seide verbindet, das Spektrum an Möglichkeiten zur Individualität ist dabei sehr breit und weit gefächert. Alternativ dazu gibt es noch schlichte Brautkleider , Corsagen und oder trägerlose Stücke, Kleider aus der A-Linie (die Silhouette kommt dem Buchstaben „A“ gleich) oder das bezaubernde Etuikleid. Übergänge zwischen den einzelnen Stilen sind manchmal nicht ganz so einfach auseinander zu halten, zu trennen und verlaufen dabei oftmals sehr fließend. Wie bereits angesprochen bietet das Ineinanderfügen verschiedener Richtungen die attraktive Chance, die eigene Persönlichkeit fein zu unterstreichen und sich von der groben Masse abzuheben. Auch ist in den letzten Jahren der „Prinzessinnen-Look“ wieder verstärkt im Kommen, jedoch moderner umgesetzt, angepasst, dezenter!

Kosten für Braut- und Hochzeitskleider

Die Hochzeitsfeier   mit allem, was dazugehört, ist in der Regel der größte Faktor beim Planen des Hochzeitsbudgets. Am teuersten sind meist das Buchen der Hochzeitslocation sowie das Beauftragen des Caterings für die Hochzeit – dicht gefolgt von Dingen wie Hochzeitsfotograf, Hochzeitsdekoration und Hochzeitstorte. Beim ersten groben Planen der Hochzeit sollte man jedem Punkt auf der  Hochzeitscheckliste   ein Budget zuordnen. Wichtig ist, dass man sich beim Organisieren dann an die jeweiligen Maximalwerte hält – sonst schießt das Hochzeitsbudget ganz schnell mächtig über die Schmerzgrenze hinaus. Generell gilt: Zuerst ein Gesamtbudget für Hochzeit, Feier und alles Notwendige drum herum festlegen. Dann die Einzelbudgets für die einzelnen Programmpunkte zuordnen. Und sobald man im Rahmen der  Hochzeitsplanung   an einem der Einzelpunkte über die Höchstgrenze des Einzelbudgets hinaus geht, das Ganze sofort durch Einsparungen in einem anderen Punkt wettmachen. Auf diese Weise gelingt es, im von vornherein festgelegten Rahmen für das Hochzeitsbudget zu bleiben.

Brautkleid - Moden

Budget für das Hochzeitsauto

Tipps für das Brautkleid

Tipps für das Brautkleid

Was ist bei der Hochzeitskleid-Suche zu beachten? Welche Tipps gibt es dabei?

Schnell vorweg: keine Frau ist gleich wie die andere, soll heißen, dass wir allesamt Individuen sind. Vorgaben sind hierfür somit nur bedingt zu beachten. Hauptgrund ist der, dass ein Kleid, sei es Brautgarderobe oder für den Alltag, an unterschiedlichen Menschen einfach unterschiedlich wirkt. So kann der Hinweis darauf gegeben werden, dass man sich im Prozess des Suchens des Outfits für die Hochzeit nicht im Vornehinein schon beschränkt. Offen sein für Neues, offen sein für Unbekanntes, kann hierbei als Motto dienen und sei ganz warm ans Herz gelegt. Selbstredend können Tendenzen und Wünsche nach einem bestimmten Stil, wie den Boho-Brautkleidern oder dem Schnitt mit Flügel- oder Trompetenarm im Vorab bestehen und auch ein wenig die Richtung vorgeben. Doch stures beharren darauf, nur weil es in einem Ratgeber zu lesen oder zu hören war, macht wenig Sinn. Es gibt keinen besseren Weg zu überprüfen, ob ein Kleid oder ein Stil zu mir passt: ausprobieren! Anprobieren, gegebenenfalls auch mehrfach. Falls Präferenzen für einen bestimmten Brautkleid-Stil bestehen, so sollte das im Brautkleid-Laden aktiv angesprochen werden. Natürlich ist der Zeitpunkt, wann die Garderobe gekauft wird, abhängig von der Braut und deren individuellen Vorstellungen. Doch wie immer im Leben ist genügender Zeit eine gute Sache. Sollen Anpassungen am Kleid vorgenommen werden, so sollten mindestens zwei Monate Vorlauf zur Trauung fest mit eingerechnet sein. Auch bei fünf oder sechs Monaten Luft zum Event kann eigentlich nichts falsch gemacht werden, da umso mehr Raum mehr Möglichkeiten erzeugt.

Accessoires bei Hochzeitsoutfits

Hierbei sind so viele Arten und Formen zu nennen und zu unterscheiden, als das eine ganz eigene Rubrik damit geschrieben werden könnte: neben klassischen Accessoires, wie dem Schleier, den Brautschuhen und dem Brautschmuck, gibt es den Braut-Bolero oder die -Stola, das Seidenband, die Brautblüte oder eine Clutch, die als Brauttasche Verwendung findet. Frei nach dem Motto: gestattet ist, was eben gefällt oder einem gut tut! Wir sagen, dass dem Einfallsreichtum kaum Grenzen gesteckt sind und auch kleine Nuancen, an der richtigen Stelle gesetzt, enorme Außen-Wirkung haben können. Farbliche Accessoires haben in den letzten Jahren verstärkt Einzug bei Hochzeiten gehalten. Diese erweitern die Möglichkeiten zur Individualisierung des Outfits enorm. So kann beispielsweise bunter Hochzeitsschmuck getragen werden oder der Braut-Gürtel ist in der eigenen Lieblingsfarbe gehalten. Individualisierung ist dabei das magische Wort!

In praxi sind die Hochzeitsschuhe immer noch das Accessoire-Teil, welches die Bräute neben dem Hochzeitskleid am meisten beschäftigt. Waren es früher nahezu ausschließlich Schuhe mit hohem Absatz, so hat auch hier der Wandel Einzug gehalten und das Spektrum an möglichen Hochzeits-Schuhen wurde enorm erweitert. Im Umkehrschluss ist damit die Entscheidung für die Bräute nicht unbedingt einfacher geworden. Von peep-toes über High-Heels, Stilettos oder Plattform-Schuhen, gemischt wird mittlerweile alles, was so gefällt. In den meisten Fällen werden ohnehin mehrere Paar an Schuhen zur Veranstaltung mitgenommen, je nach Verwendungs- und Einsatzzweck.

Traditionell werden bei Hochzeiten noch weitere Accessoires gewählt, die besondere Merkmale aufweisen, wie beispielsweise etwas Altes, etwas Gebrauchtes, etwas Neues, als auch die obligatorische Glücksmünze. Letztendlich wollen sich die Bräute dabei mit guten, bekannt positiven Energien umgeben, um das anstehende Hochzeitsfest unter dem bestmöglichen Stern zu beginnen. Die Auswahl der einzelnen Stücke ist dabei von speziellem Wert, der je nach Braut, unterschiedlich gelagert ist. So wie die Farbe Weiß des Hochzeitskleides für Reinheit steht, so ist der Klassiker unter den alten Gegenständen oftmals ein Schmuckstück der Großmutter, die auch schon damit den Bund der Ehe eingegangen ist.

Hochzeitskette - Accessoires

Hochzeitskette

Der Hochzeitsanzug passend zum Brautkleid!

Mode für den Bräutigam

Mode für den Bräutigam – der klassische Herrenanzug und seine Alternativen

Einfacher gehalten und eher konstant beständig überliefert soll auch der Bräutigam am Tag der Heirat das perfekte Outfit tragen, dass zum einen dem der Braut ebenbürtig ist, als auch die individuelle Note des Mannes fein säuberlich unterstreicht. Der „Frack“ ist dabei wohl das eleganteste Kleidungsstück unter Männern, welches bei festlichen Angelegenheiten, wie der Hochzeit ab 18:00 Uhr (Abendkleidung) getragen werden kann. Nicht selten wird der Frack als die große Gesellschafts-garderobe des Mannes bezeichnet. Der kleine Bruder hierzu ist der Smoking, der auch als „dinner jacket“ bekannt ist. Die Pendants für den Tag (Tageskleidung) heißen Cutaway (kurz Cut) oder Stresemann. Der Cut ist dabei vergleichbar mit dem Frack, der Stresemann als der kleine Gesellschaftsanzug mit dem Smoking.

Doch so förmlich wird es nur noch in den wenigsten Fällen genommen. Grundsätzlich ist es für die Gäste nicht notwendig, sich für eine Hochzeit extra einen Frack oder einen Cutaway zuzulegen. Insbesondere dann, wenn man nicht der Familie des Brautpaares angehört. Ein sauberer Anzug, der schick geschnitten ist und nicht zu eng oder zu weit erscheint, reicht zumeist vollkommen aus.

Als Faustregel gilt sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern: die Gäste orientieren sich bei der Wahl des Outfits am Brautpaar. Informationen hierzu sind mitunter der Hochzeitseinladung zu entnehmen. Gegebenenfalls definiert das Brautpaar den Dresscode, der dann für alle ausnahmslos gilt.

Accessories für den Bräutigam, die mittlerweile gerne auch farblich akzentuiert ausfallen können, sind: die Fliege, der Herren-Hosengurt, edle Manschettenknöpfe und das Einstecktuch. Da in Deutschland die Farbe schwarz mitunter als Farbe für Trauer gilt, so ist fraglich, ob dies wirklich auf eine Hochzeit passt? Wem dies jedoch als umgänglich erscheint, der sollte sein Outfit mit bunten Accessoires aufschmücken.